Auf einem Tisch steht ein Laptop, aus dem Bildschirm kommen Musiknoten herraus.

  Was ist die GEMA?

Interessierst du dich für Musik? Dann hast du bestimmt schon von der GEMA gehört. Aber was verbirgt sich hinter dieser Abkürzung?

Die GEMA heißt „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“, und sie ist eine von 13 sogenannten „Verwertungsgesellschaften“. Eine Verwertungsgesellschaft ist eine Organisation, z.B. ein Verein, der für seine Mitglieder Gebühren für die sogenannte „Zweitverwertung“ von künstlerischen Werken einsammelt.

Wenn eine Bibliothek an ihre Nutzer eine CD verleiht, in einem Club Live-Musik gespielt wird, oder die Songs einer Band auf YouTube gehört werden, dann nennt man das „Zweitverwertung“ des Werks. Der Urheber – also der Autor oder Komponist – wurde zwar meistens vorher schon vom Verlag oder der Plattenfirma bezahlt, kann aber nun noch einmal Geld über die Verwertungsgesellschaften für die Zweitverwertung erhalten.

Wer zahlt an die GEMA?

Muss ich auch an die GEMA zahlen?

Wer kann Mitglied der GEMA werden?

Andere Verwertungsgesellschaften

VG Wort

GVL

VG Bild-Kunst