Laptop auf einem Tisch mit einer Sicherheitswarnung auf dem Bildschirm

  Jugendmedienschutz

Egal, wo du bist und was du machst: Medien begleiten dich ständig. In der Schule, zu Hause und auch in deiner Freizeit. Der Jugendmedienschutz schützt dich vor Medieninhalten, die deiner persönlichen Entwicklung schaden können.

Das Wort „Medien“ stammt von dem lateinischen Wort „medium“ ab. Es bedeutet so viel wie „Vermittler“. Ohne Medien, die sich an die Allgemeinheit richten, könnten keine Informationen und Nachrichten übermittelt werden. Medien sind also sehr wichtig, weil sich viele Menschen schnell und einfach über das Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur informieren können. Dass jeder Bürger Deutschlands das Recht auf freie Informationsbeschaffung hat, steht sogar im Artikel 5 des Grundgesetzes: „Jeder hat das Recht, […] sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten.“´
Jugendmedienschutz

Zu den Medien gehören zum Beispiel:

  • Bücher
  • Zeitungen
  • Fernsehen
  • Radio
  • Internet
  • Musik

Damit du keine schlechten Erfahrungen mit gefährlichen Medien machen musst, gibt es den Jugendmedienschutz.

Welche Inhalte sollen Kinder nicht sehen?

Meistens fallen pornographische Medien, aber auch Inhalte, die den Krieg verherrlichen oder besonders gewalttätige Szenen enthalten, unter den Jugendmedienschutz. In den Gesetzen finden sich noch weitere Vorschriften wie. z.B. Anstachelung zum Rassenhass, Verbreitung von Nazi-Propaganda, Verharmlosung von Drogenkonsum oder illegales Glückspiel. Nachlesen kannst du die genauen Regelungen im Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutzstaatsvertrag.