In der Mitte steht ein Laptop und eine Hand reicht Geldscheine aus dem Bildschirm heraus

  Abzocke vermeiden

Viele Angebote im Internet erscheinen auf den ersten Blick gratis und vor allem harmlos. Doch dahinter kann eine Kostenfalle stecken. Das kannst du dir so vorstellen: Firmen, die auf hinterhältige Art ans schnelle Geld kommen wollen, denken sich coole Themen aus, die du vielleicht interessant findest. 

Gratis-Spiele, IQ-Tests, Hausaufgaben oder Gewinnspiele sind üblich bei solchen Abzockerseiten. Wenn du dir also bei bestimmten Seiten unsicher bist, frage besser deine Eltern oder deinen Lehrer um Rat oder gib den Namen der Firma bei Google ein und schau dir an, was andere Internetnutzer über diese Firma schreiben.

Damit Du nicht in eine Abzockfalle gerätst, lasse am besten die Finger weg von Anmeldeformularen, wenn du dir nicht wirklich sicher bist, dass du dieser Seite vertrauen kannst. 

Merkwürdige E-Mails, die in deinem Postfach landen und deren Absender du nicht kennst, solltest du sofort löschen, ohne sie vorher zu öffnen. 

Wenn du in eine Abzockfalle geraten bist, kannst du Folgendes tun:
  • Ignoriere die Rechnung nicht!
  • Trau dich und sprich deine Eltern, Freunde oder andere Vertraute an. Sie wissen, wie du aus so einer Situation herauskommst.
  • Zahle die Rechnung nicht, wenn du dich betrogen fühlst. Denn wenn jemand von dir Geld für ein Abo haben will, so muss diese Person dir nachweisen, dass es zu einem rechtsgültigen Vertragsabschluss gekommen ist.
  • Wenn du unter 18 Jahren bist, müssen deine Eltern mit diesem Abo einverstanden sein und erst dann müsst ihr zahlen.
  • Du solltest das Abo nicht kündigen. Eine Kündigung ist eine Bestätigung dafür, dass ein Vertrag geschlossen wurde und bindet dich an dessen Vorgaben.
  • Lass es nicht zu einem unnötigen Briefwechsel kommen. Es reicht, wenn ihr der Rechnung schriftlich widersprecht.