Cookies und Add-ons

  Cookies und Add-Ons


Hast du auch schon von Cookies, Pop-Ups oder Add-Ons gehört? Was ist das eigentlich genau? Hier kannst du nachlesen, was sich hinter den Begriffen Cookies, Pop-Ups und Add-Ons verbirgt. Wir erklären dir, was du dabei beachten musst und was dir im Internet weiterhilft.

Cookies

Wenn du im Internet unterwegs bist, können beim Besuch einer Webseite über deinen Browser Cookies gespeichert werden. Cookies sind kleine Textdateien, die vom Server, auf dem die besuchte Seite gespeichert ist, übermittelt werden. Cookies dienen dazu, Informationen über dich zu speichern.
So ist z. B. dein Passwort noch gespeichert, wenn du die Internetseite das nächste Mal besuchst. Das hat den Vorteil, dass bestimmte Einstellungen auf einer Webseite oder Daten, die du eingegeben hast, nicht noch mal eingetippt werden müssen. Das passiert z. B. wenn du deine E-Mail-Adresse im Anmeldefenster bei Facebook eingegeben hast. Beim nächsten Besuch reicht es aus, nur den ersten Buchstaben einzugeben und die E-Mail-Adresse vervollständigt sich.

Ein weiteres Beispiel: Stell dir vor, du schließt beim Einkauf in einem Online-Shop aus Versehen deinen Browser. Wenn du den Shop wieder aufrufst, wird dein Warenkorb trotzdem noch angezeigt. Auch das geht natürlich nur, wenn der Shop Cookies über deinen Browser ermittelt.

Allerdings hat die Speicherung deiner Daten über Cookies nicht nur Vorteile. Bestimmte Cookies speichern auch, welche Unterseiten du besuchst und wie lange du dich dort aufgehalten hast. Dabei werden die von dir eingegeben Daten unter Umständen gesammelt. Auf diese Weise kann der Besitzer des Webservers Informationen über dich zusammenstellen, um dir Werbung zu schicken, die genau zu dir passt.

Pop-Ups

Das englische Wort Pop-Up bedeutet übersetzt so viel wie „aufspringen“. Ein Pop-Up ist ein Fenster, das sich beim Besuch auf einer Website selbstständig öffnet. Das passiert, wenn du auf bestimmte Schaltflächen der Webseite klickst. Das kann ziemlich nervig sein. Erst wenn du das Fenster schließt, kannst du in Ruhe weitersurfen.
Meist erscheint in den Pop-Ups Werbung für bestimmte Produkte, für andere Internetseiten oder Gewinnspiele.

Aber: ein Pop-Up-Blocker verhindert das Öffnen nerviger Werbung. Installiere einfach einen Pop-Up-Blocker für deinen Browser.

Pop-Up-Blocker für Mozilla Firefox: Klicke auf den Link und lade dir den Pop-Up-Blocker runter. Nach der Installation werden die Pop-Ups von deinem Browser geblockt.

Pop-Up-Blocker für den Internet Explorer: Beim Internet Explorer ist der Pop-Up-Blocker schon vorinstalliert und kann ein- und ausgeschaltet werden. Klicke im Menü auf „Extras“ und dann auf „Pop-Up-Blocker“. Es erscheint ein Fenster zum Ein-bzw. Ausschalten des Blockers.

Pop-Up-Blocker für Google Chrome: Der Browser „Google Chrome“ unterdrückt laut der Standardeinstellungen automatisch Pop-Ups.

Pop-Up-Blocker für Safari: Auch bei dem Browser „Safari“ ist ein Pop-Up-Blocker integriert. Dieser Blocker lässt sich ganz leicht aktivieren. Mit den folgenden fünf Schritten verschwinden die Pop-Ups im Safari:

  • Klicke in der Menüleiste auf Safari
  • Wähle „Einstellungen“
  • Klicke auf „Sicherheit“
  • Setze einen Haken bei „Pop-Ups unterdrücken“

Fertig! Jetzt werden dir keine Pop-Ups mehr angezeigt

Add-Ons

Ein Add-On kommt vom englischen Wort “to add” und bedeutet „hinzufügen“. Es ist ein kleines Programm, das bestehende Hardware oder Software erweitert und den Browser mit neuen Funktionen nachrüsten kann. Add-Ons werden von verschiedenen Autoren geschrieben und auf spezielle Websites vom Webbrowser Mozilla Firefox hochgeladen. Diese Erweiterungen sind kostenlos, es gibt aber die Möglichkeit, den Entwickler mithilfe einer Spende zu unterstützen.

Es gibt drei Arten von Add-Ons:

  • Erweiterungen: sie stellen neue Funktionen für den Browser bereit oder verändern bestehende Funktionen
  • Erscheinungsbild: Themes ändern das Aussehen der Schaltflächen, Menüs, Personas und versehen die Menü- und die Tab-Leiste mit einem Hintergrundbild
  • Plug-ins: geben alle möglichen Internetinhalte wieder

Installation, Deaktivierung, Deinstallation:
Die ganze Palette von Mozilla Firefox Add-ons kannst du unter addons.mozilla.org finden.
Bei der Installation gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Entweder weist du den Firefox Browser bereits beim Herunterladen des Add-ons an, es zu öffnen und so den Installationsvorgang zu starten
  • Du kannst auch die jeweilige Erweiterung (zu erkennen an der Dateiendung „.xpi“) wie ein gewöhnliches Programm herunterladen und es anschließend mit gedrückter linker Maustaste auf den Firefox ziehen. Wichtig dabei ist, den Firefox danach neu zu starten. Wie du das genau machst, findest du unter support.mozilla.org/add-ons

Wenn du installierte Add-Ons nicht mehr brauchst, ist es mühelos möglich, sie zu deaktivieren (abschalten) oder zu deinstallieren (löschen). Eine schrittweise Anleitung dazu gibt es bei Firefox.

Sinnvolles Add-On NoScript:
Schädliche Programmcodes verbergen sich oft in JavaScript oder Java-Elementen. Um dich und deinen PC vor ihren negativen Auswirkungen zu schützen, kannst du diese Elemente abschalten. Dafür dient die Erweiterung NoScript. NoScript lässt den Browser nicht alle von Webservern heruntergeladenen Skripte automatisch ausführen. Wenn aber etwas Nützliches blockiert wird, kannst du genau das manuell freischalten.

Hier kannst du die NoScript-Erweiterung herunterladen.