Briefkasten vom Laptop überladen mit Briefen

  Spam

Was ist Spam?

Das Wort Spam stammt von der englischen Bezeichnung spiced pork and ham, was gewürztes Schweinefleisch und Schinken heißt. Dieses Fleisch hat geringe Qualität und genauso auch Spam E-Mails.

Spam E-Mails sind Werbungen oder nicht erwünschte Nachrichten, die meist vollautomatisch und an viele Personen geschickt werden. Diese Nachrichten locken die Lesenden zum Beispiel mit Gewinnen an, damit sie dann einen Link anklicken, der sie auf eine Webseite weiterleitet. Das führt in vielen Fällen dazu, dass Viren heruntergeladen oder vielleicht sogar wichtige Daten von dir abgerufen werden.

Deshalb ist es wichtig, diese Links in einer Spam Nachricht nicht anzuklicken, egal wie schön die Gewinne klingen! Auch Anhänge in einer Nachricht solltest du nicht öffnen. Auf diese Weise können Viren oder Trojaner auf deinem Computer installiert werden.

Was kannst du gegen Spam-Emails unternehmen?

Spam Nachrichten können zum Beispiel in einem E-Mail-Account in den Ordner Spam oder Junk, verschoben werden. Dann werden die Spam-Emails von dem Absender nicht mehr in deinem Posteingang erscheinen. Meistens brauchst du dafür nur die Nachricht zu markieren und dann mit der Maus in den Spam Ordner zu verschieben. Die E-Mail-Plattform wird dann automatisch die Nachrichten, die du als Spam markiert hast, in den Spam Ordner hinterlegen, falls du wieder eine erhalten solltest. Die Nachrichten werden dann meistens nach einem bestimmten Zeitraum automatisch gelöscht.

Viele Soziale Medien bieten die Möglichkeit, Profile als Spam zu melden. Dann wird der gemeldete Account von der Plattform überprüft und, wenn es sich tatsächlich um einen Spam Account handelt, gesperrt. Außerdem wird durch die Meldefunktion der Account automatisch geblockt, sodass du nicht mehr kontaktiert wirst oder dein Profil eingesehen werden kann.

Vor Spam Nachrichten kannst du dich schützen, indem du deine E-Mail-Adresse nicht öffentlich bekannt gibst. Außerdem kann es hilfreich sein, unterschiedliche E-Mail-Adressen zu haben. Zum Beispiel könntest du eine für Soziale Netzwerke und eine für deine Familie und Freunde anlegen.